Hier haben andere Künstler gewirkt – Wind , Salz und Wasser.

Aus den Resten der Lorentrasse am Nordoststrand, die einst zur Baustelle an der Nordmole führte, sind eigenartige Gebilde geworden.

Sie gehören wie die Nordmole zu den Resten des militärischen Grroßprojektes der Nationalsozialisten auf Helgoland. Dort sollte ein gigantischer Hafen für die U-Bott-Flotte der deutschen Faschisten entstehen.

‚Hummerschere‘ wird sie genannt, weil die Nordenden den Scheren eben jene Tieres gleicht, dessen Habitat man dabei gleichzeitig beinahe zerstört hätte.
Ungeachtet der Leben der Zwangsarbeiter, die hier geschuftet haben, davon erzählt der Inselarzt Walter Kropatscheck sehr eindrücklich.

Ihr Zerfall hat etwas Tröstliches.
So wittern die Reste eines ‚1000-jährigen Reiches‘ vor sich hin, eine Mahnung an alle Diktatoren dieser Welt.






